Wilfried Raatz ist wirklich ein verdienstvoller Mann in der deutschen Leichtathletikszene. Seine Cross-Veranstaltungen auf der Darmstädter Lichtwiese sind legendär. Seine Berichte über die Querfeldein-Läufe sind profund und mit hoher Sachkenntnis geschrieben.
Aber er ignoriert – den DLV-Granden nicht unähnlich- beharrlich die Leistungen der deutschen Masters-Läufer –zuletzt hier– und das ist nicht fair.
Apropos DLV. Die Internetseite des Verbandes schreibt zu den sportlichen Leistungen der DLV-Athleten heute:
Die deutsche Mannschaft blieb an den drei Tagen der Hallen-Weltmeisterschaft in Valencia (Spanien) ohne Medaillenausbeute. Am finalen Sonntag zerplatzten nacheinander die Medaillenträume im Frauen-Kugelstoßen, Männer-Stabhochsprung und Frauen-Hochsprung. Zwei fünfte Plätze durch den Leipziger Hürdensprinter Thomas Blaschek und den Münchner Stabhochspringer Tim Lobinger waren die besten Ergebnisse des 16-köpfigen Teams. Keine deutsche Medaille gab es in der Geschichte dieser Hallen-Titelkämpfe, die zum zwölften Mal ausgetragen wurden, bislang noch nie.
Schlagwörter: Cross, Leichtathletik, Masters, Wilfried Raatz
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