Die 3. Hallenweltmeisterschaften der Seniorenleichathleten in Clermont-Ferrand sind zu Ende. Nicht nur für mich ganz persönlich lagen im Stadium Jean Pellez Licht und Schatten beieinander. Insgesamt fand ich diese WM nicht so toll. In Sindelfingen und in Linz war es emotionaler, in Sindelfingen zudem perfekt organisiert. Es interessiert mich sehr, wie Ihr diese WM empfunden habt. Was war gelungen, was nicht?
Einzelne Ergebnisse lassen mich ärgerlich auch an der Lauterkeit der Athleten zweifeln, die sie erzielt haben. Das wird aber erst anders werden, wenn auch bei Seniorenathleten Dopingkontrollen im Training möglich sind und auch stattfinden.
Schlagwörter: Clermont-Ferrand, Hallen-WM, Leichtathletik, Masters
25. März 2008 um 10:13 |
Es klingt schon sarkastisch, wenn ich schreibe, dass wenigstens die Zeitmessung geklappt hat. Denn die Zeitmessung war nämlich unabhängig und war nicht dem Gerangel der Funktionäre ausgesetzt.
Clermont-Ferrand war ein Spiegelbild der Querelen und der Wichtigtuerei der Funktionäre, hüben wie drüben. Solange wie noch die Welten der Machtinhaber und des ausrichtenden Fußvolkes aufeinanderprallen, solange wird es Clermont-Ferrand als Soap-Serie weiterhin geben und alles wird auf dem Rücken der Athleten ausgetragen.
25. März 2008 um 19:28 |
Wenn man schon weltweit einen Olympiaboykott erwägt, dann sollte man sich ruhig bei den Senioren Gedanken machen, die nächsten internationalen Meisterschaften auch zu boykottieren.
25. März 2008 um 20:31 |
Naja – in Clermont-Ferrand ging manches schief und war kritikwürdig. Aber wir sind ja nicht in Tibet gewesen…
Mit anderen Worten: Das klingt mir arg nach Pöbelei und überzeugt mich gar nicht.
26. März 2008 um 16:55 |
Oberen Kommentaren kann ich mich nur anschließen. CL konnte mit Sindelfingen und Linz nicht mithalten.Der Veranstalter war schlicht überfordert. Dennoch können wir froh sein, daß sich jemand gefunden hat, diese „Mammut-Veranstaltung“ auszurichten.
Auf meine Anfrage nach einem Stab, bekam ich prompt eine Absage. Um so erfreuter war ich, daß man uns dann doch noch Stäbe zur Verfügung stellte. So kann ich nur sagen, daß man sich in einigen Punkten doch bemüht hat, die Athleten zu unterstützen.