Also- selten haben wir uns so intensiv mit einem Kleid befasst. Ehrlich gesagt, noch nie. Aber auf vielfachen Wunsch interessierter Damen aus der Szene und dank Wolfgang Rittes Ehefrau Ute, die eine Kamera dabei hatte und zu bedienen wusste, können wir heute endlich mit einem Bild des Kleides dienen, das Christine Müller (Zürich) bei der IAAF-Gala am letzten Sonntag in Monaco trug. Die bescheidene Schweizerin erhielt wie Deutschlands Wolfgang Ritte die Auszeichnung IAAF-Masters of the Year 2008.
Das Bild vom Kleid links – ganz exklusiv für unsere Leser.
Christine Müller schreibt dazu: “ Tatsächlich habe ich noch etwas Passendes gefunden, in dem ich mir nicht verkleidet vorkam. Auch die flachen Schuhe waren durchaus tragbar. Die Fotos sind von Wolfgang und Ute, welche ich übrigens als außerordentlich nette Leute kennen gelernt habe.“
Und sie ergänzt: “ Nun hat auch mich der Alltag wieder eingeholt. Doch jetzt am Wochenende werde ich sicher nochmals und nochmals das vor einer Woche in Monaco Erlebte in Gedanken durchgehen. Es war wirklich wie im Film, und Wolfgang und ich waren mitten drin. Die Kulisse von Monaco, die Anwesenheit so vieler großer Leichtathletik-Stars und des Fürsten machte den Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis.“
Soso, „den Ausflug“. Ich glaube, über dieses Wort werde ich noch einmal nachdenken und vielleicht einen kleinen Blogbeitrag schreiben…
Schlagwörter: Christine Müller, IAAF Matsers of the Year, IAAF-Gala 2008, Monaco, Seniorenleichtathletik, Wolfgang Ritte
30. November 2008 um 09:19 |
Liebe Annette & Co
Einen kleinen Blogbeitrag zu jenem Wort zu schreiben würde ich an Eurer Statt füglich unterlassen, denn es könnte sein, dass ich mich dann zu einem Anflug von Schulmeisterei hinreissen liesse, indem ich Euch, vergeblich, ich weiss, zu erklären versuchte, dass sich die deutsche Sprache nicht auf Deutschland beschränkt und mithin auch, dass die beschränkte Sprache, die in Deutschland gesprochen und geschrieben wird, nicht die ganze deutsche ist.
Auch nachdenken darüber würde ich nicht, denn es könnte schmerzhaft sein, denn wie weiland schon der Dichter schrieb: „…und die Hauptsache ist auch in der Kunst, dass man gesund ist und keine Kopfschmerzen hat.“
Josef Signa