Ein weiteres Mal ist die WMA als Stellvertreter der IAAF gescheitert, ein Mitglied für das „Board of Govenours“ im internationalen Masters-Sportverband IMGA zu positionieren. 1995 zählte der langjährige WMA-Präsident Torsten Carlius noch zu den IMGA-Gründern. Die Welt war noch In Ordnung, weil der Schwerde bis zu seinem plötzlichen Tod 2005 der IMGA-Führung angehörte und die Leichtathletik vertrat. Er wurde dann von WMA-Präsident Cesare Beccalli „beerbt“, der Ende 2007 verstarb.
Die Folge: Die Kernsportart Leichtathletik, Herzstück der von der IMGA verantworteten World Masters Games, ist nicht mehr im Vorstand der IMGA vertreten. Mit Fug und Recht darf über das fehlende Gespür der WMA-Verantwortlichen um die Bedeutung der IMGA spekultiert werden und auch darüber, ob die Nichtwahl Rex Harveys vielleicht ein schlechtes Omen für ihn ist. In vier Monaten wird bei der WMA-Generalversammlung in Lahti gewählt. Dort tritt der Amerikaner dann gegen den Australier Stan Perkins bei der Wahl zum WMA-Präsident an.
Schlagwörter: IMGA, Rex Harvey, Seniorenleichtathletik, Stan Perkins, WMA
4. April 2009 um 11:52 |
In Anlehnung an die Überschrift:
Der Name „Harvey“ ist keltischen Ursprungs und bedeutet „des Kampfes würdig“ und dann ist da noch der „Rex“
…also an „nomen est omen“ dürfte es wahrlich nicht fehlen.
Dahingegen bedeutet „Josef“ lediglich „Gott fügt hinzu“! Mithin ist mein Omen mich als einen „Hinzugestellten“ zu fühlen; auch bei der WMA – bei der IMGA sowieso. Sowieso.
Dahingegen bleibt „Signa“ kryptisch – sapienti sat.