Manchmal findet man die berichtenswerten Anekdoten aus der Szene zufällig und erst Jahre später im Internet. Kurt Ring beispielweise, einer der Organisatoren der Regensburger-Straßenlauf-EM der Senioren vor zwei Jahren, hat einen Beitrag über unsinnige Regeländerungen bei den Europameisterschaften der Mannschaften am Wochenende in Portugal geschrieben. Und ganz en passant verrät der Gute unerwartet eine feine kleine Geschichte, die nicht vorenthalten werden darf:
„…Dazu passt auch noch gut eine kleine Anektode im Vorfeld der Senioren-Europameisterschaften „non stadia“ 2007 in Regensburg. Der zuständige europäische Funktionär wollte einfach nicht glauben, dass man für eine 10 km Straßenlaufentscheidung keine unattraktive 2 km-Schleife braucht. Dem Ausrichter waren dessen Ängste beim Lesen der Bewerbungsunterlagen bald klar. Dort war genau festgehalten, dass die offiziellen Funktionäre zwar im Fünf-Sterne-Hotel unter zu bringen seien, eine elekronische Chip-Zeitmessung, inzwischen bei allen größeren Volksläufen usus, wurde aber nicht verlangt. So hatte der gute Mann ganz einfach Furcht, die Regensburger würden die Teilnehmer nicht richtig ins Ziel bringen….“
Tzzzz…
Schlagwörter: Kurt Ring, Non-stadia EM 2007, Regensburg, Seniorenleichtathletik
18. Juli 2010 um 14:36 |
Hallo, aber in Regensburg gibt es doch kein 5 Sterne Hotel….
Dennoch schließe ich mich an mit dem „Tzzzz…“
sven