Die RUHRNACHRICHTEN berichten aktuell über die neue UEFA Europaliga im allgemeinen und den Ex-Dortmunder Fußballprofi Marc Kruska im besonderen. Ein spannendes Thema für die Seniorenleichtathletik, finde ich. Denn der Artikel liest sich so:
„Die Premiere steigt im hohen Norden: Der vom VfR Rauxel stammende Fußballprofi Marc Kruska und der FC Brügge (Belgien) stehen vor ihrem Debüt in der neuen UEFA Europa League, dem Nachfolger des bisherigen UEFA-Cups. Am Donnerstag (30. Juli) geht es gegen den FC Lahti aus Finnland. Das Rückspiel findet am Donnerstag, 6. August, in Skandinavien statt. Das hat die Auslosung in Nyon (Schweiz) ergeben. Brügge war als Tabellendritter der belgischen Jupiler Pro League direkt für die dritte Qualifikationsrunde in der Europa League gesetzt. Lahti musste derweil bereits in der zweiten Runde gegen NK Gorica (Slowakei) antreten, und sicherte sich sein Ticket zum Kräftemessen mit Brügge mit 0:1 (auswärts) und gestern 2:0 (daheim). Kruska ist im Winter von Borussia Dortmund zu dem belgischen Erstligisten gewechselt. Dort wollte er mehr spielen als beim BVB und sich vor allem für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.
OK, der Verein für Rasensport Rauxel 08, gleich neben Castrop gelegen, ist ja überregional vielleicht nicht ganz so der Knaller. Aber am Donnerstag, 6.8. in Lahti? Da war doch was?!
Richtig:
Die 1500m-WM-Finalläufe der Mastersleichtathleten in dem Stadion, in dem offenbar zeitgleich gekickt werden soll. Also, liebe UEFA, da wollte ich eigentlich auf der Bahn stehen und 3 3/4-Runden unterwegs sein.
Und was nun?
Schlagwörter: FC Lahti, Lahti, Masters-WM, Seniorenleichtathletik, WMA
26. Juli 2009 um 20:06 |
Liebe Annette
Radiomäkki heisst nicht was weiland Bert Brecht für ein Grundrecht eines jeden Menschen ansah: nämlich selber „Radio machen“ – im Gegenteil:
Radiomäkki heisst für dich und andere, dass Du nun in diesem, so genannten, Stadion deine „radialen“ Sachen „machen“ sollst, derweil in jenem, ursprünglich für die Leichtathletik vorgesehenen, Stadion auf dem „Field“ „tschuttet“ (helvetisch für amerik. „soccer“ oder engl. „football“) wird und die grölenden Zuschauer nicht von „Marginalien“ abgelenkt werden sollen.
Du, Annette, treibst wie alle Leichtathleten eine Randsportart (eine „marginale“ Sportart eben) und deshalb halte dich daran und: HALT DEN RAND!
🙂
😉
Für meinen Teil hab‘ ich erkannt,
wie es nun auch Finnland
und damit die Welt
mit der Leichtathletik hält.