Und wieder mal die freundlichen Meisterschaften:
Unsere Dolmetscherin Helga Gemsa (Foto), vor 40 Jahren aus dem deutschen Elmshorn nach Kanada ausgewandert, betreibt hier mit ihrem Mann einen Schlachterladen. Für die Zeit der WM hat sie sich frei genommen – unentgeltlich. Die Volunteers bekommen am Sonntag einen Brunch als Dankeschoen. Clemens Wittig, unser Metallsammler im längeren läuferischen Bereich, hat ihr als kleines Danke von den Jungs und Mädels aus Deutschland übergeben: Ein Poster mit einem Foto, auf dem er und ein anderer Athlet unserem guten Geist medaillenbeglückt ein Küsschen geben.
Dass Helga Gemsa, die auch Präsidentin der „Kamloops Friends of the German Language“ ist, uns mit leckeren Landjägern beglückt, muss natürlich erwähnt werden. Denn Wurst zum Frühstück gibt es nicht, dafür reichlich Eier für den neuen Rekord in der persönlichen Cholesterinwertung.
Winfried Heckner
(Foto: © Bernd Boscolo, pixelio.de)
Schlagwörter: Clemens Wittig, Elmshorn, Helga Gemsa, Kamloops, Kamloops Friends of the German Language, Seniorenleichtathletik, Winfried Heckner, WMA
AnnettesBLOGseite 
7. März 2010 um 15:56 |
Lieber Winfried
Herzlichen Dank für deine farbigen Berichte aus Kamloops und ebenso herzliche Gratulation zu deinen Einzel-und Staffel-Silbermedaillen.
Aaaber: Nachdem ich von dir weiss, wie du ganz rational und systemathisch während des ganzen Jahres 2009 von einem, ahäm, ziemlichen Übergewicht zu einem beneidenswerten Zielgewicht dich hingearbeitet hast, bin ich ob der üppigen und laaangen Landjäger ein wenig besorgt. Ich hoffe, dass die Flughafenbehörden dich daran hindern, diese kettenweise nach Deutschland zu importieren.
Ab jetzt heisst es wieder täglich: 1 Schnitte Knäckebrot und 1 Glas Wasser…harharhar…und erst wieder in Ungarn gibt es Gulasch oder so.
7. März 2010 um 17:35 |
Meine Hochachtung zu all den Berichten von Winfried Heckner. Sie haben wirklich die Masters-Seite belebt. Es bleibt zu hoffen auf eine Wiederholung in Ungarn.