Sonntag

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Sonn- und Feiertage sind in Deutschland bei der Erwähnung von ‚freien‘ Tagen fast ein Synonym. Sie werden häufig unisono benutzt und selbst auf Verkehrsschildern verwendet.
Nachdem der DLV mit seiner Anti-Doping-Abteilung nun endlich den Fehler erkannt hat, dass die Antragsfrist für TUE-Anträge für die Europameisterschaft in Ungarn bei der WMA durch einen „Zahlendreher“ falsch vermittelt wurde, steigert die Seniorenabteilung das Durcheinander durch die Erklärung, dass bei der Zählweise die Sonntage gesondert berechnet wurden. Hallo, was ist das denn? Die IAAF bzw. die WMA hat die Regel festgelegt, dass 21 Tage bzw. 28 Tage als Antragsfrist zu Grunde gelegt werden, Sonntage eingeschlossen, ansonsten käme man bei der IAAF auch in Teufels Küche, da Sonntage und Feiertage -wie eben gesagt- unisono zu nutzen sind. Dann hätte man nämlich das ausgesprochene Chaos in den Ländern Europas: 14. Juli Frankreich Nationalfeiertag, 6. Juli Feiertag in Tschechien, 2. Juli Maria Heimsuchung, 29. Juni Peter und Paul im Vatikan, 25. Juni Mittsommernacht in Skandinavien, 23. Juni Nationalfeiertag in Luxemburg, 17. Juni Nationalfeiertag in Island usw. Schon wären wir dann bei Anfang Juni für eine Antragsstellung und hätten Feiertage wie „Tag der Hausfrau“, „Tag des Holzschuhs“, „Tag der Lotusblume“ … völlig vergessen.
Das Einfachste wäre doch, der DLV übernimmt unverändert die international gültigen und praktizierten Termine und verwirrt seine Senioren nicht immer mit neuen Zahlendreher- oder Sonntagsterminen. Es sollte doch irgendwie klar für alle sein und werden.

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