Neugierig

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Alle Jahre wieder bin ich auf die Meldezahlen vor internationalen Meisterschaften neugierig. Jetzt steht in zwei Monaten die Hallen-EM in Gent bevor, gesprochen stets  Chent, wie wir Westfriesen wissen.  Und die bekannt gewordenen Meldungen versprechen einen echten Knaller. Bislang 589 Athletenmeldungen für Gent aus Deutschland, das ist nicht ganz das Doppelte zu Ancona, wo mit 340 erstmals die 300er Grenze überschritten wurde.

Guckst du hier beim DLV, der bestimmt morgen noch Meldungen bekommt, weil der Meldeschluss an einem Freitag lag und noch Post kommen kann und wird, ‚reingeschneit sozusagen.  Auch die Tommis bereiten, wie ich höre, eine Invasion vor, dieweil die Franzosen noch zögerlich sind. Etwa wegen Waterloo? 😉

Die heutige Momentaufnahme entspricht dem, was schon bei der Stadion-EM im ungarischen Nyiregyhaza allenthalben zu hören war: Für viele deutschen Seniorenleichtathleten ist die Hallen-EM im flandrischen Belgien der Saisonhöhepunkt und sie verzichten auf den so attraktiven Start in Sacramento. Aber Kalifornien sehen und laufen (Axel H. bitte lesen: werfen)… das ist doch auch etwas. Freunde, vielleicht überlegt ihr es Euch noch mal, wenn ihr nach dem Wettkampf in Chent bei einem belgischen Bier…? Es ist nämlich immer so schön, wenn wir uns alle wieder sehen. 😀

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5 Antworten to “Neugierig”

  1. pino pilotto Says:

    Bölkstoff? Da bin ich dabei.
    Wobei es nicht unbedingt indigene Biere sein müssen. Zwar lieferte Nyiregyhaza mit Soproni den Gegenbeweis, war doch Soproni in Sachen Verträglichkeit allen anderen und insbesondere den sehr teuren und unverträglichen Gross-Konzern-Bieren haushoch überlegen. Von den belgischen Bieren, die vorwiegend von geschmäcklerischen Trink-Schmocks gelobt werden, vertrug ich bis anhin noch keines. Mal sehen, ob die in Belgien auch ganz normales Bier haben, sowas wie Soproni eben…
    Präventiv sei noch gewarnt, mir nicht auch noch belgische Schokolade anzuschwatzen … Die Strafe dafür wäre, mir die Ikonographie des Genter Altars von Jan van Eyck nachvollziehbar zu erläutern versuchen, ohne sich dafür meine ewige Verachtung einzuhandeln.

  2. Ironimus Says:

    Ausgesprochen amüsant, der kleine Exkurs des hoch geschätzten schweizer Literaten „PiPi“ in Sachen Bier und Schokolade. Doch meines bescheidenen Wissens sind bei der EM in Gent einarmiges Reißen und Schokolade (fr)essen bis der Arzt kommt gar nicht ausgeschrieben.

  3. Hans-Jürgen Frühauf Says:

    „Guckst du hier beim DLV“ wirst du bemerken, dass das „Eingangs“datum der Meldung beim DLV der Meldeschlusstermin war, somit am heutigen Montag eingegangene Meldungen als verspätet anzusehen wären. Ich denke, der DLV wird hier ein Auge zudrücken, wenn der Poststempel ein fristgerechtes Datum aufweist. Soviel Fingerspitzengefühl traue ich den Mitarbeitern der Meldestelle jedenfalls zu. Vielleicht passen sie beim DLV die Melderegel insoweit auch an, denn die Zustellungsdauer der Deutschen Post liegt ja doch ein bißchen in Gottes Hand.

  4. Peter Neumann Says:

    Der Meldetermin hat wohl weniger etwas mit einem Auge zudrücken des DLV zu tun. Offiziell ist der 15. Januar Meldeschluss beim Veranstalter und bis dahin wird wohl noch jede Meldung angenommen werden müssen. Wetten?
    Was die Hand Gottes angeht, so ist das nicht das Qualitätsmerkmal der Deutschen Post. Da war Maradonna schon viel früher (am Ball).

  5. Klaus Lange Says:

    Wie konsequent der Posteingang gehandhabt wird, sieht man heute vier Tage nach dem Meldeschluß. Aus 589 sind nun 617 geworden.

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