Die Meldungen von den Nordischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften am vergangenen Wochenende im finnischen Jyväskylä hatten es in sich. Erst zwei, dann vier und jetzt wieder drei Altersklassen-Hallenweltrekorde.
Aber im kalten Norden hat man’s nicht so genau, wie ich mitgeteilt bekam. Es tut mir leid, aber ich bin auch Opfer der ständigen Korrekturen. Der Gewichtwurf fand draußen statt, daher keine Relevanz für „drinnen“, daher gab es keinen Hallen-WR für Irene Merjamaa (W 75).
Lieber Leser, liebe Leserin, nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich jeute (hoffentlich zum letzten Mal) den kleinen Artikel verbessern musste.
Schlagwörter: Gewichtwurf, Irene Merjamaa, Jyväskylä, Seniorenleichtathletik
26. März 2010 um 16:14 |
Es ist schön, eine Sportart zu betreiben, bei der die Regeln klar sind. Zumindest scheint es, was den Gewichtwurf betrifft, so. Beim Kugelstossen wäre ich mir da nicht mehr so sicher. Weil es also nicht drinnen in der Halle war, muss Irene Merjamaa draussen vor Tür der Rekordlisten bleiben.
„Der Innenraum des Aussenraums ist der Aussenraum des Innenraums“, so der eher bizarre Titel einer für Fachleute lesenswerten und anspruchsvollen Doktorarbeit, erfolgreich zur Erlangung des Doktortitels an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH eingereicht vom Architekten Benedikt Loderer. Man sieht: In der der Architektur ist es schwerer als in der Leichtathletik, zu bestimmen, was drinnen und was draussen ist. Dafür führt die Architektur keine Rekordlisten – schreibt ein architetto e atleta minore
26. März 2010 um 21:33 |
Pino, You never cease to amaze and amuse me with these comments. When will you start your own regular blog? (Annette, sorry, English. Ich schreib‘ zu wenig Deutsch, aber lese vielmehr!)