Große Mühe gibt sich Axel Hermanns auf seiner lampis.net-Seite. Er erläutert akribisch das Anmeldeverfahren zur Senioren-WM in Sacramento, um den Athleten Geld zu sparen. Sicher nicht seine Aufgabe. Aber wenn die Liebe zur Sache dominierend ist, dann gibt es halt Leute wie Masterswerfer Axel Hermanns, die die Klaviatur der (Nach-)Hilfe perfekt beherrschen.
Ein Blick auf lampis.net zeigt, wie es geht und wie das neue online-System für die Senioren-WM im Juli in Sacramento kostensparend benutzt werden kann und muss.
Schlagwörter: Axel Hermanns, Sacramento, Senioren-WM, Seniorenleichtathletik
19. November 2010 um 11:46 |
Das Lob für Axel H e r m a n n s und seine Lampis net-Seite, für seine, einem Journalisten ähnliche, ja, ebenbürtige Tätigkeit ist wirklich angebracht.
Sein Engagement für unsere Leichtathletik und seine Sensibilität für Ungerechtigkeiten im Seniorensport des DLV, die er gelegentlich kritisiert, dient uns allen. Zu fragen ist in diesem speziellen Fall (korrekte, vollständige Eingabe der DLV-Startpass- / Athleten-Nr.), ob die Verantwortlichen des DLV, Herr F u c h s, nicht richtig informiert war o d e r ob nicht richtig (vollständig!) informiert werden sollte?
Fakt ist doch, dass mit der Möglichkeit, seine WM-Teilnahme direkt beim Veranstalter zu melden, also moderne, kostensparende Medien zu nutzen, die nationalen Verbände entlastet werden, was sicher im Interesse der Verbände liegt und zum Vorteil der potentiellen WM-Teilnehmer ist.
Allerdings wird damit der Alleinbestimmungsanspruch, das Privileg des DLV (Meldungen n u r über uns!!!) z.T. ausgehebelt – er hat nur noch die Aufgabe der Überprüfung, ob der Gemeldete Mitglied des DLV ist.
Ich hoffe sehr, dass n u r n o c h s o zwischen Veranstaltern und Sportlern kommuniziert wird.
H.Klimmer
21. November 2010 um 11:28 |
Schon interessant, das International startende Athleten, auch Kritik üben dürfen (Hermanns), die dann auch als, Gut für die Senioren Leichtathletik, hier, anerkannt wird….., hat sich, hier, eine eigene Gesellschaft, neben der Seniorengesellschaft, die nicht international am Start sind, gebildet und bilden die sich mehr ein?
Es erscheint so !
21. November 2010 um 18:28 |
Mein/e liebe/r „pseudo(nym)“!
Wenn ich deinen Kommentar vom 21.11. richtig verstehe, wunderst du dich, dass ein Internationaler (ein erfolgreich bei Senioren-WM/EM Startender), wie Axel H., sich erlaubt, Fehler in der Senioren-LA und im DLV anzusprechen, und dass andere, die n i c h t (mehr) bei Internationalen Meisterschaften aktiv sind, sich das auch erlauben, ja, gar eine „Gesellschaft“ neben der der Wettkampfsportler bilden – wie du glaubst.
Dazu möchte ich feststellen: Eine sachlich-kritische Begleitung und ggf. eine treffende öffentliche Polemisierung von herangereiften Problemen in einem Sportverband ist jedem erlaubt (!) – ja, sogar erwünscht. SeniorensportlerInnen wie A. Kopp, H. Engels, B. Rehpenning, W. Schallau, …taten und tun das, und viele Probleme wurden so zur Diskussion gestellt und Verbesserungen eingeleitet. (Eine große deutsche Zeitung meinte vor Jahren zu diesem Problem: „Nur wer kritische Leser hat, macht eine gute Zeitung.“ – Im übertragenen Sinn gilt das natürlich auch für Sportverbände.)
„Außenstehende“, Ältere, nicht mehr international Startende (aus welchem Grund auch immer) können ob ihrer langjährigen Beteiligung als Sportler, Funktionär, Übungsleiter, Kampfrichter, …und wegen ihrer innigen Verbindung zu „ihrer“ Leichtathletik positiv zur ständigen Fortentwicklung der Senioren-LA sehr wohl beitragen.
Eine separatistische „Gesellschaft“ wollen sie deswegen aber sicher nicht aufmachen.
Ich konstatiere: J e d e m ist eine Meinungsäußerung zu Positiva und Negativa unserer Leichtathletik erlaubt; keiner sollte zurückgepfiffen, geschnitten, ignoriert oder gar eliminiert werden wegen seiner h e l f e n d gedachten Kritik …
H. Klimmer
26. Januar 2011 um 18:38 |
Der stets bestens informierte A. H e r m a n n s (Informanten wohl Massin, Kaschke u. Co.) vermeldet am 25.1.: „EVAA-Beschluss: Online-Meldungen“ zukünftig bei EM (und WM?) erwünscht oder gar verbindlich!?
Das kann man nur als eine längst überfällige Reglung bezeichnen, denn moderne Medien, Technik, … sollten auch im Sport verwendet werden.
Für mich (als zugegebenermaßen nur potentiellen) Starter ergeben sich daraus zwei F r a g e n:
– bedarf es weiterhin der Kontrolle („Freigabe“) durch den DLV (Mitgliedschaft im DLV?) oder langt es zu, bei der Internet-Meldung zur EM die Athleten-Nr. (des DLV) anzugeben? ;
– wird vom DLV weiterhin eine Betreuung der Aktiven vor Ort durch eine Crew von Betreuern und Masseuren (z.B. bei Problemen, Protesten, Staffelzusammenstellung, … ) erfolgen obwohl die Finanzierung ja durch den Wegfall der Organisationsgebühr (10.- € ) nicht mehr gewährleistet ist?
Wer kann das beantworten? Dieter Massin oder Axel oder Kaschke … ?
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